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Zupfinstrumente

Gitarre

Die Gitarre (von griechisch κιθάρα, ursprünglich die Kithara, ein leierartiges Instrument) ist ein Musikinstrument aus der Familie der Kastenhalslauten, hinsichtlich der Tonerzeugung ein Saiteninstrumnet, von der Spieltechnik her ein Zupfinstrument. Die sechs verschieden dicken Saiten der traditionellen Gitarre sind meistens auf  E – A – d – g – h – e’ gestimmt (Standardstimmung), in der Regel wird dabei vom Kammerton a1 ausgegangen. Die Saiten dieses Instrumentes werden gezupft, geschlagen und gedämmt. Bezüglich der Tonerzeugung wird zwischen akustischen und elektrischen (E-)Gitarren unterschieden.

 

Die Gitarre bietet verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Sie ist ein begehrtes Soloinstrument, aber auch als Begleit- und Kammermusikinstrument sehr gefragt. Das Einstiegsalter für Gitarre liegt zwischen sechs und sieben Jahren, da für Heranwachsende sogenannte Kindergitarren verwendet werden sollen. Eine Kindergitarre ist eine normale akustische Gitarre, die für die unterschiedlichen Körpergrößen der Heranwachsenden maßstabsgetreu verkleinert in drei bis vier unterschiedlichen Größen gefertigt ist. Die Gitarrengröße richtet sich nach der Körpergröße und der Armlänge des Schülers, der Hals und das Griffbrett der Gitarre sind etwas schmaler und dünner, so kann  eine Kinderhand den Hals umfassen und die Saiten ohne Behinderungen greifen. Auch hat die Kindergitarre eine tiefere Saitenlage und ist nicht mit Stahl-, sondern mit Darmsaiten bestückt, um den Fingerdruck etwas zu entlasten.

 

Kosten: Zu Beginn kleinmensurierte, der Körpergröße angepasste Instrumente ab 150 €, Beratung durch Fachlehrer sinnvoll.

 

Information und Beratung bei Christoph Schweiger.

 

E-Gitarre

Die elektrische Gitarre (auch E-Gitarre oder Stromgitarre genannt) ist eine für elektrische Tonabnahme entwickelte Gitarre. Sie setzt im Gegensatz zur akustischen Gitarre nicht primär auf einen akustischen Klangkörper zur Verstärkung der Saitenschwingungen. Dadurch können andere Bauformen erreicht werden, die vielen E-Gitarren unter anderem eine besonders leichte Bespielbarkeit verleihen. Die E-Gitarre als sehr junges dynamisches Instrument findet sich vorwiegend in der Jazz-, Rock-, Pop und aktuellen Musik. Sie wird als Solo- und Begleitinstrument eingesetzt.

 

Die Entwicklung der E-Gitarre wurde von dem Wunsch getrieben, dem Instrument eine größere Lautstärke zu verschaffen. Das wurde notwendig, da sich die Gitarristen im Jazz mit rein akustischen Instrumenten nur schlecht gegen Bläser oder auch nur ein einzelnes Klavier durchsetzen konnten. So entwickelte sich die E-Gitarre stufenweise aus der bekannten akustischen Gitarre. Deshalb wird unter dem Begriff E-Gitarre im weiteren Sinne die gesamte Bandbreite von akustischen (Jazz-)Gitarren mit angebautem Tonabnehmer auf der einen Seite und Gitarren ohne Resonanzkörper auf der anderen Seite verstanden. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es zahlreiche Mischformen, die sich bis heute gehalten haben und die meistens als „halbakustische“ E-Gitarren oder Halbresonanzgitarren bezeichnet werden.

 

Im Gegensatz zur akustischen Gitarre werden bei einer elektrischen Gitarre (E-Gitarre) die Saitenschwingungen über elektrische ferromagnetische Tonabnehmer (Pick-up) oder über Piezokristalle abgenommen und elektronisch verstärkt, üblicherweise mit Gitarrenverstärkern. Der Korpus ist zumeist massiv. Außerdem gibt es elektroakustische Gitarren. Dabei handelt es sich um akustische Gitarren mit eingebautem Tonabnehmer. Dadurch kann der Ton wie bei der elektrischen Gitarre über einen Verstärker ausgegeben werden.

 

Wesentliches Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig auf gemeinsames Musizieren im Ensemble oder einer Band vorzubereiten.

 

Kosten: ab 200 €  zzgl. Verstärker, Einsteigersets auch ab 250 €, Beratung durch Fachlehrer empfehlenswert


Information und Beratung bei Christoph Schweiger.

 

 

 

 

 

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